Emotional Logic
Emotional Logic wurde in den 1990er Jahren vom britischen Arzt Dr. Trevor Griffiths entwickelt. Aus seiner langjährigen Arbeit mit Patienten erkannte er, dass belastende Gefühle wie Trauer, Wut oder Schuld nicht nur Symptome eines Problems sind, sondern auch Hinweise auf innere Werte, die verletzt wurden. Daraus entstand ein neuer Ansatz, der hilft, emotionale Reaktionen besser zu verstehen und konstruktiv zu nutzen.
Im Mittelpunkt steht die Überzeugung: Unangenehme Gefühle haben eine sinnvolle Funktion. Sie zeigen, was uns wichtig ist und führen, richtig eingeordnet, zu Klarheit, innerer Stärke und neuen Handlungsmöglichkeiten.
Ursprünglich im medizinischen Kontext erprobt, wird Emotional Logic heute international in vielen Lebensbereichen angewendet –etwa
- in Familien, um Beziehungsdynamiken zu klären und Konflikte wertschätzend zu lösen,
- in Schulen, zur emotionalen Stärkung von Kindern und Jugendlichen,
- in der Pflege, zur Entlastung von Angehörigen und Pflegepersonal bei Überforderung und Verlusten,
- sowie im Coaching und Mentoring, um persönliche oder berufliche Veränderungsprozesse wirksam zu begleiten.
Die Methode ist wissenschaftlich fundiert und besonders hilfreich in Zeiten des Umbruchs oder bei emotionaler Überforderung.